Richmond, eine florierende Stadt mit Flair, wachsender Wirtschaft und Sehenswürdigkeiten der gehobenen Art. Richmond, die Hauptstadt Virginias gilt als ein Ort der das Ländliche Nostalgische und das wirtschaftliche miteinander verbindet. Die Stadt die direkt am James River verläuft ist allgemein bekannt für sein Banken- und Finanzzentrum. Viele Anwaltskanzleien haben ihren Standort hier gefunden und doch verirren sich die Bewohner dieser Stadt, sowie zahlreiche Touristen auch immer wieder auf die Belle Isle, dem berühmten Stadtpark der als kleine Insel mitten im James River eingelassen ist. Für Kunst und Kultur sorgen die Sehenswürdigkeiten, die sowohl Edgar Ellen Poe Liebhaber durch das gleichnahmige Museum begeistern als auch Kunstliebhaber ihr Herz im Virginia Museum of Fine Arts stehlen. Eine Stadt, die nahezu perfekt wirkt, aber.. was ist schon perfekt???

Jeder Ort hat seine Geschichte und während Touristen glauben, dass die Stadt einst Heimat der Powhatan Indianer war, die durch die Konföderation im 18. Jahrhundert überrannt wurde, so wissen eingefleischte Ureinwohner dieser Stadt, dass die Indianer nicht die einzigen Opfer waren, die für Bekanntheit gesorgt haben. Alle 77 Jahre ereignen sich ominöse Todesfälle. 12 Menschen die qualvoll ums Leben kommen, doch die Medien scheinen das Ganze zu vertuschen und die Bewohner Richmonds hüllen sich in Schweigen. In Wahrheit ist es nie nur ein Massaker, sondern drei. 12 Menschen, 12 Vampire, 12 Lykanthrophen. Das ist das Geheimrezept des Expressionszaubers, den ein Hexenclan seit Äonen immer wieder durchführt. Warum alle 77 Jahre? Weil alle 77 Jahre das neue Oberhaupt des Hexenclans, den sogenannten Schwestern des Trials durch das Ritual des Expressionszaubers als neue Anführerhexe gewählt wird.

Die Stadtbewohner wenden die Blicke davon ab, denn es gibt ein uraltes Bündnis zwischen der Stadt Richmond und den Hexen. Die Stadt darf glänzen, solange Niemand die Macht der Hexen in Frage stellt oder zu brechen versucht.